Chan Mi Gong [gesprochen: tschan mi gung] unterscheidet sich von vielen anderen Qigong-Formen hauptsächlich durch die Bewegung der Wirbelsäule. Durch die äußerst sanften drei Wirbelsäulen-Bewegungen soll das Qi angeregt und im ganzen Körper zum Fließen gebracht werden. Dabei können z.B. Blockaden gelöst werden. Diese sogenannte Basisübung besteht aus drei bzw. vier Bewegungen: Der Welle, dem Wirbel (Pendel) und der Spirale (Drehbewegung) und ihren Kombinationen.
“Chan” bedeutet “Zen” und “Mi” heisst “geheim” und kann mit „Geheimes Zen Qigong“ übersetzt werden. Die Übungen stammen ursprünglich aus der buddhistischen-klösterlichen Tradition. Großmeister Liu Han Wen hat dieses Übesystem in den 1980er Jahren so entwickelt, daß es auch für westliche Menschen verständlich und anwendbar ist.
Chan Mi Gong wurde „mein ganz persönliches Qigong“. Ausbilder, wie Eva Rehle, aber auch Großmeister Zhi Chang Li, Petra Hinterthür, Wang Jian haben mir eine wertvolle Basis mitgegeben.
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Wenn die Wurzeln fest sind,
braucht man den Wind nicht zu fürchten.
China